Melanie & René
Große Feier im Hotel Meiners
Veröffentlicht am
Romantische Vintagehochzeit in Navy und Blush
Als Melanie und René sich auf der Hochzeit ihrer gemeinsamen Freundin kennenlernten, waren sie direkt Feuer und Flamme füreinander. Sie war Trauzeugin und er war mit seiner Schwester zur Hochzeit eingeladen. Bereits auf dem Weg zur Location erklärte die Braut, dass sie einen tollen Mann für Melanie in petto hätte. Und sie sollte Recht behalten! Melanie und René kamen sofort ins Gespräch und der Funke sprang über. Die Liebe auf den ersten Blick gibt es also tatsächlich.
Somit war es auch nicht verwunderlich, dass René gerade mal drei Monate nach dem ersten Kennenlernen die Frage aller Fragen stellte. „Wir waren bei Renés Oma zum Kaffee und Kuchen eingeladen.“ Doch Melanie dämmerte schnell, dass etwas nicht stimmte, als René ihr mitteilte, dass nicht er, sondern sein bester Freund sie abholen würde. Auch der Weg, den sie dann fuhren, war ein völlig anderer. Bevor Melanie es richtig realisierte, standen sie plötzlich vor dem Lokal, in dem sie sich drei Monate zuvor kennengelernt hatten.
„So, Melli, wir sehen uns später! Für dich ist hier erst mal Endstation.“
Mit diesen Worten verabschiedete sich Renés Freund von Melanie. Sie verließ mit pochendem Herzen und schlotternden Knien das Auto und betrat das Lokal – die Aufregung war riesengroß. Sie entdeckte sofort den mit Rosenblättern bedeckten Boden. Melanie folgte den Rosenblättern und auf einmal ertönte ihr gemeinsames Lied „Wir sind groß“ von Mark Forster. Sie öffnete die Tür zum Saal und dort sah sie ihren René – er stand in einem Herz aus Rosen. Von dort an gab es kein Halten mehr und die Tränen kullerten ohne Ende. Darauf folgten wunderschöne Worte von René und natürlich das emotionale Ja zur gemeinsamen Zukunft.
Nach dem wunderschönen Antrag pfiff René einmal laut. Plötzlich stürmten die Familien und Freunde der beiden durch die Hintertür in den Saal, um sie zu beglückwünschen. Gänsehaut pur!
Die Hochzeitsplanung und das perfekte Hochzeitskleid
„Uns war von Anfang an klar, dass wir eine große Feier möchten
– mit allem, was dazu gehört.“
Melanie und René waren sich in den meisten Dingen direkt einig, was die Hochzeitsplanung sehr erleichterte. So entschieden sie sich gemeinsam für eine Spätsommerhochzeit und begannen mit der Organisation der wichtigsten Dinge wie Standesamt, Kirche und einer perfekten Location. Anschließend kümmerten sie sich um alle weiteren Dienstleister, die sie für ihre Traumhochzeit benötigten.
Ihr Brautkleid hat Melanie auf einer Bremer Hochzeitsmesse gefunden. Sie hatte bereits ganz genaue Vorstellungen. Nach nur drei Anproben war Melanie sich sicher ihr Traumkleid gefunden zu haben. Das besondere Brautgefühl war sofort da.
Eine romantische Trauung und ausgelassene Feier
„Die Gefühle überschlugen sich förmlich.
Wir waren aufgeregt, glücklich und erleichtert,
dass der große Tag nun endlich da war!“
Melanie und René heirateten am 26. August vormittags standesamtlich im idyllischen Oldenburger Schloss. Die Nacht vor der Hochzeit verbrachten Melanie und René ganz traditionell getrennt. René genoss noch einmal das altes Zuhause bei seinen Eltern und Melanie stimmte sich gemeinsam mit ihrer Trauzeugin auf den bevorstehenden Tag ein. Entspannt machten sich beide jeweils für die standesamtliche Trauung im Oldenburger Schloss zurecht und sahen sich auch dort das erste Mal.
Melanie hatte sich etwas ganz besonderes überlegt: Zu Renés großer Überraschung trug Melanie das Kleid, in dem sie sich damals kennenlernten. Nur änderte sie ein Detail: Diesmal trug sie es in kurz.
Später am Tag gaben sie sich kirchlich in der Dreifaltigkeitskirche in Oldenburg das Ja-Wort. Auch in diesem Fall waren sie sich sofort einig, denn eine kirchlichliche Trauung gehört für sie einfach dazu. Die ökomenische Trauung fand mit zwei Pastoren statt, die es schafften, die Zeremonie locker und rührend gleichzeitig zu gestalten. Für die kirchliche Trauung warfen sich die beiden noch einmal besonders in Schale und Melanies schönes Brautkleid hatte seinen großen Auftritt.
Als sich die Kirchentüren öffneten, Melanie von den Klängen der Sängerin begleitet
mit ihrem Vater die Kirche betrat und René sie zum ersten Mal in ihrem Brautkleid sah –
das war für beide der schönste Moment des Tages!
mit ihrem Vater die Kirche betrat und René sie zum ersten Mal in ihrem Brautkleid sah –
das war für beide der schönste Moment des Tages!
Beim Kircheneinzug stimmte die Sängerin das Lied „Wir sind groß“ von Mark Forster an – das Lied, zu dem René seiner Melanie den Heiratsantrag gemacht hatte.
Auch der gemeinsame Auszug wurde musikalisch begleitet. Dieses Mal hieß es „Das ist unser Tag“ (Helene Fischer).
Helene Fischer fand sich auch bei der ausgelassenen Feier am Abend wieder. Die Tanzfläche eröffneten die beiden mit „Wenn du lachst“ und „Atemlos.“
Für die Feier war es den beiden ansonsten besonders wichtig, dass es nicht zu viele Unterbrechungen durch Spiele oder andere Aktionen geben sollte. Viel eher sollte ausgelassen getanzt werden. Die Tradition des Schleiertanzes durfte dabei nicht fehlen. Ganz romantisch tanzten sie zu Ed Sheerans „Shape of you“. Zu guter Letzt gab es noch einen romantischen Kerzentanz als Abschluss der perfekten Hochzeitsfeier zu „You raise me up.“
Dekoration und Gastgeschenke
Das Paar legte sich auf einen Vintagestil fest und die Farben „Navy und Blush“ spielten die Hauptrollen. Inspirationen holten sie sich dafür vor allem bei Pinterest.
Melanie entwarf die meiste Dekoration selbst und kreierte mit Hilfe ihrer Freundinnen liebevolle Gastgeschenke wie Fächer oder Mentos-Rollen, die mit „mint to be“ beschriftet waren. Außerdem bereiteten Melanie und René für ihre Gäste eine Candy-Bar vor und für die durch High-Heels gequälten Füße gab es Flip Flops. Eine Fotobox mit Sofortausdrucken gehörte auch dazu.
Das Thema Vintagehochzeit fand sich in allem wieder. Eine besonders originelle Idee war der alte Koffer, der als Sitzplan diente.
„Wir würden es immer wieder ganz genauso tun!“
Melanie und René waren von allen Dienstleistern, die an der Umsetzung ihrer Traumhochzeit beteiligt waren, begeistert. Besonders die Location, der dazugehörige Service und die Freiheiten, die ihnen beim Dekorieren gegeben wurden, stimmten die beiden überglücklich!
Zukünftigen Brautpaaren möchten die beiden folgende Tipps geben:
• Nehmt euch genug Zeit für die Planung
• Vergleicht Preise
• Hört auf euer Bauchgefühl
• Gebt Aufgaben an Trauzeugen, Eltern oder Freunde ab
• Wählt verlässliche Trauzeugen und Brautjungfern