Marianne Brandes

Marianne Brandes & Ewald Brandes

† 13.06.2019 in Hude
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Angelegt am 14.06.2019
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Mit einem Tanz beim Schützenfest fing alles an

14.06.2019 um 12:45 Uhr

 

Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren:
Marianne und Ewald Brandes aus Hude feiern an diesem Donnerstag, 13. Juni 2019, ihren 50. Hochzeitstag.
Und ihre Goldene Hochzeit will das Jubelpaar groß feiern.


Ewald Brandes kann sich noch genau erinnern, wie er seine Marianne kennengelernt hat. „Es war 1966 beim Schützenfest in Huntlosen.“ Die beiden besuchten damals als Gäste das Fest und tanzten beim Ball miteinander. „Da hat es dann gefunkt“, sagt der 78-jährige lächelnd.


Die beiden blieben anschließend in Kontakt, „zunächst lockerer, dann wurde es ernster“. 1969 heirateten Marianne und Ewald Brandes im großen Rahmen bei „Zum Tüdick“ in Charlottendorf-Ost. Im selben Jahr kam auch ihr Sohn Olaf zur Welt.


Gebürtig kommt Ewald Brandes aus Charlottendorf-Ost, seine Frau Marianne aus Döhlen. Nach der Hochzeit zogen sie 1970 nach Hude, wo sie am Klosterweg ihr eigenes Haus bauten. „Seine Schwester wohnt gleich nebenan“, fügt Marianne Brandes hinzu.


Die 69-jährige machte ihre Ausbildung bei Horten (jetzt Galeria Kaufhof) in Oldenburg und arbeitete dort einige Jahre. Später war sie bei der Post in Hude beschäftigt. Ihr Ehemann war bis zu seiner Pensionierung bei der Deutschen Bahn angestellt, erst in Bremen, dann im Stellwerk Hude.


Auch heute noch arbeitet das Jubelpaar – sie hilft bei Hotel Meiners in Hatterwüsting im Service, und er führt Gärtnerarbeiten, sowohl im eigenen als auch in einem weiteren großen Garten, aus. „Das ist ein Ausgleich, man kommt mal aus dem Haus und es macht Spaß“, sagt Ewald Brandes. „Irgendwann wollen wir aber ganz und gar in Rente gehen und Abschied von der Arbeit nehmen. Dann muss Schluss sein“, fügt seine Frau lächelnd hinzu.


Die Huder reisen auch gern, vom Aktivurlaub zu Fuß oder mit dem Rad, über Rundreisen bis zu Kreuzfahrten ist alles dabei. Gerne steuern sie dabei Ziele aus Nah und Fern an – von Deutschland über Russland und Thailand bis nach Kanada.


Zudem sind die Huder im Kegelverein und Kartenclub engagiert und unternehmen gemeinsame Ausflüge. Mit ihrem Freundeskreis feiern sie schon seit 15 Jahren zusammen Silvester. Auch zu ihren Nachbarn haben sie ein enges Verhältnis, und gemeinsam mit Anwohnern des Klosterweges wird jährlich eine Pfingstfahrradtour organisiert. Brandes schätzen den starken Zusammenhalt in diesen Gruppen sehr.