Henriette Arends & Hermann Arends

So manche Liebschaften haben sich auf den Volksschützenfesten entwickelt. Nicht wenige davon endeten dann später vor dem Traualtar.

So auch bei Hermann und Henriette Arends aus der Ramsloher Straße in Elisabethfehn.

„Es war auf dem Schützenfest in Reekenfeld. Da kamen wir uns näher. Wir kannten uns aber schon vom Konfirmandenunterricht", erinnert sich der 69-jährige Hermann Arends.

Den Tanzschritten auf dem Schützenfest folgte am 1. August 1962 der Schritt vor den Standesbeamten im Scharreler Rathaus, Theo Deddens. Den kirchlichen Segen gab es zehn Tage später in der Reekenfelder Kirche durch Pastor Hillmar von Dobbeler.

Hermann Arends wurde 1943 in Apermarsch (Ammerland) geboren. 1950 zogen seine Eltern auf eine Siedlerstelle am Scharrelerdamm und betrieben dort Landwirtschaft. Er selbst absolvierte nach der Schulzeit zunächst eine Kaufmannslehre, um dann später 13 Jahre auf dem elterlichen Hof zu arbeiten. Arends wechselte dann noch einmal den Beruf und fing beim damaligen Busbetrieb Pekol in Oldenburg an und blieb dort bis zum Rentenalter.

Ehefrau Henriette, geborene Duhm, wuchs in Elisabethfehn auf. Zunächst als junges Mädchen im Haushalt tätig, wurde nach der Heirat zusammen mit dem Ehemann der Hof bewirtschaftet. Nach Aufgabe der Landwirtschaft arbeitete die Jubilarin in einer Gärtnerei und später dann beim Gardinenwerk Unland in Sedelsberg. Nun verbringen beide ihren wohlverdienten Lebensabend im eigenen Haus an der Ramsloher Straße in Elisabethfehn. Radfahren und Gartenarbeit sind ihre Hobbys.

Zum Ehrentag gratulieren die Kinder, Enkel und Verwandte.