Brautkleid kaufen: Mit diesen Tipps gelingt der Shoppingausflug

So findest du das perfekte Hochzeits-Outfit
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Ein Brautkleid kaufen – allein bei dem Gedanken schlägt das Herz gleich ein wenig höher. Wie oft hast du dir diesen Tag wohl schon ausgemalt? Und wie sehr freust du dich nun darauf, zusammen mit deinen engsten Freundinnen loszuziehen, um bei einem Gläschen Sekt oder O-Saft unzählige Brautkleider anzuprobieren? Bevor es allerdings ins Brautmodengeschäft in der Nähe geht, solltest du dir unbedingt unsere folgenden Tipps durchlesen, damit dein Shoppingausflug auch wirklich traumhaft und erfolgreich wird.

 

Brautkleider auf Kleiderbügel
Das Brautkleid zu kaufen ist wohl einer der schönsten Shopping-Trips!
© Foto von: Eakkachaihalang via Freepik

 

1. Informiere dich über Brautkleider – Lass dich inspirieren!

Surfe zunächst auf Pinterest und Instagram, blättere Brautmoden/magazin/e durch und schau dich auf Hochzeitsblogs um – denn Eigenrecherche schadet nie. Im Gegenteil: Auf diese Weise findest du heraus, was aktuell in der Brautmode angesagt ist und welche Modelle und Marken für dich infrage kommen. Genau das hilft dabei, die Suche nach deinem Brautkleid sowie dem passenden Brautmodengeschäft etwas einzugrenzen. Schließlich gibt es Läden, die sich auf bestimmte Kreationen und Stilrichtungen spezialisieren – zum Beispiel Vintage-Brautkleider, Second-Hand-Mode, bei der Brautkleider einen zweiten großen Auftritt bekommen oder Outfits in eher unkonventionellen Farben. Ein Brautkleid in Schwarz statt Weiß kaufen? Das ist heute kein Problem mehr!

Lass dich einfach inspirieren und speichere die deine Lieblingskleider ab, oder schneide sie aus und lege sie mit in deinen Hochzeitsplaner. So kannst du die selbst ein erstes Bild machen und gezielt auf deine Brautmodeberaterin zugehen. 

Welches Brautmodengeschäft zu dir passt? Das lässt sich oft mit einem Blick auf die Website der Boutiquen klären – dort stehen in der Regel die wichtigsten Angaben zur angebotenen Brautmode, manchmal einige Beispielfotos der vorhandenen Modelle und Hersteller sowie hilfreiche Informationen zum Besuch. 

 

Brautkleid Inspiration
Hast du dir schon vorab Gedanken über dein mögliches Brautkleid gemacht?
© Foto von: Jul14ka via Freepik

2. Stecke dein Budget für dein Brautkleid vorher ab – Was soll dein Brautkleid kosten? 

Was für Eheringe, Hochzeitslocation und Fotografen gilt, spielt beim Kauf eines Brautkleids ebenfalls eine tragende Rolle – ein vorher festgelegtes Budget. Es hilft dir sowie deinem Brautmodenberater zusätzlich, die Suche etwas einzugrenzen. Bei einem geringerem Budget kannst du beispielsweise die Brautmode der letzten Saison anprobieren. Vergiss nicht: Auch Accessoires wie ein Brautschleier sowie Brautschuhe gehören zum Outfit dazu und sollten bei der Planung des Budgets für das Brautkleid unbedingt mit berücksichtigt werden.

Wichtig: Einige Brautmodengeschäften erheben eine Beratungsgebühr. Im Normalfall liegt diese bei etwa 30 bis 50 Euro. Kalkuliere sie also vorsichtshalber ein. Meist wird diese bei einem Kauf dann mit verrechnet.

 

3. Vertraue deinen Brautmodeberatern – Sei offen für Alternativen!

Bleib deinem Stil treu – aber bleib aufgeschlossen. Vertraue dabei den Profis im Brautmodengeschäft, denn du bist bei ihnen in den besten Händen. Ihre jahrelange Erfahrung, ein geschultes Auge sowie ihre breite Fachexpertise sorgen dafür, dass deine Brautmodeberater meist schon auf den ersten Blick erkennen können, in welchem Kleid du in voller Pracht glänzen wirst. Dabei behalten die Experten natürlich immer auch deine Wünsche und Anforderungen stets im Blick. Dennoch kann es hilfreich sein, sich auf ihre Ideen und Vorschläge einzulassen, du wirst sehen!

 

Brautkleid Beratung
Sei auch offen für die Vorschläge der Brautmode-Experten!
© Foto von: Pressmaster via Freepik

 

4. Starte rechtzeitig mit der Suche nach dem passenden Brautkleid!

Der frühe Vogel fängt den Wurm: Ein abgedroschener Spruch, der jedoch auf so gut wie jeden Aspekt deiner Hochzeitsplanung zutrifft – und somit auch beim Brautkleid-Kauf. Deshalb solltest du frühzeitig und spätestens sechs Monate vor der Trauung ein Brautmodengeschäft aufsuchen. Manche Brautmodeläden empfehlen sogar noch etwas früher. Häufig beträgt die Lieferzeit für ein Brautkleid nämlich mehrere Wochen bis Monate – und anschließend muss es oft noch geändert werden, damit es dir am Ende wie angegossen passt. Plane also genügend Zeit ein und mach dich rechtzeitig auf die Suche nach deinem perfekten Hochzeitskleid!

Kleiner Tipp: In der Regel sind die neuen Brautkleid-Kollektionen ab Oktober/November in den Geschäften zu finden. Es ist daher häufig so, dass die "Hochsaison" in Brautmotengeschäften in den Herbst- und Wintermonaten stattfindet. 

 

5. Veranstalte keinen Anprobiermarathon!

Weniger ist mehr – versuche also nicht, so viele Brautmodengeschäfte wie möglich zu besuchen, sondern suche dir gezielt den oder die Läden aus, die dich interessieren. Zum einen stresst du dich nur mit den vielen Terminen. Zum anderen verunsichern dich die zahlreichen Eindrücke von den ganzen Anproben im schlimmsten Fall nur noch mehr, was die Entscheidung für dein Brautkleid angeht. Irgendwann fängst du an, zu zweifeln – und weißt am Ende gar nicht mehr, was dir wirklich gefällt.

Unser Tipp: Besuche nicht mehr als drei Brautmodengeschäfte in der Nähe. 

 

Transparentes Brautkleid mit Spitze
Höre auf dein Bauchgefühl und du wirst das perfekte Brautkleid für dich finden!
© Foto von: Borodai user8647581 via Freepik

 

6. Nehmt nicht zu viele eurer Lieben zur Anprobe mit!

Kurz und knackig: Im Idealfall nimmst du maximal drei deiner Freundinnen und/oder Familienmitglieder mit zur Anprobe – aus demselben Grund, aus dem du nur maximal drei Brautmodegeschäfte aufsuchen solltest. Denn: Je mehr Anwesende, desto mehr Meinungen gibt es – schließlich hat jeder seinen persönlichen Geschmack. Das ist zwar gut so, verunsichert in diesem Moment aber oft die Braut. Manchmal bietet auch der Platz in der Brautboutique nur eine gewisse Personenanzahl, sodass alle noch gemütlich sitzen und bei der Anprobe zuschauen können. Einige Brautmodengeschäfte erlauben auch nur, eine gewisse Anzahl an Brautkleidern anzuprobieren – sich grundsetzlich vorab in eurem Wunschladen zu erkundigen lohnt sich also durchaus.

Sowieso gilt: Höre nur auf dein Bauchgefühl. Ausschließlich deine Meinung zählt. Schlussendlich handelt es sich hier um deine Hochzeit und um dein Brautkleid – und nicht um das von deiner Trauzeugin, Mutter oder Freundin.

Weitere Tipps zu Brautkleid Anprobe finden ihr hier.

 

Brautkleid kaufen in Corona-Zeiten

Aufgrund der Corona-Pandemie kam es in den letzten Monaten immer wieder zu Einschränkungen sowie Schließungen von Brautmodegeschäften.

Aktuell ist vor allem die 3-G-Regel in aller Munde: GETESTET, GENESEN oder GEIMPFT!
Es dürfen also wieder Shopping-Termine stattfinden. Nach wie vor selbstverständlioch unter Einhaltung der Hygiene-Vorschriften, Maskenpflicht und Abstandsregeln.

Bitte informiere dich vorab, was die aktuellen Bestimmungen in deiner Region zulassen und welchen Service die von dir ausgesuchten Läden entsprechend anbieten können. In manchen Fällen können Brautmodengeschäfte dir beispielsweise eine Online-Anprobe ermöglichen oder aber einen Vor-Ort-Termin mit einer reduzierten Anzahl an Begleitpersonen sowie unter Einhaltung der aktuellen Hygienevorschriften.
Zudem bieten euch viele Geschäfte alternativ auch die Click & Collect-Option mit an.

Die Geschichte und Evolution des Brautkleides

Das Brautkleid ist ein Symbol der Liebe und des Glücks, das die Braut an ihrem besonderen Tag strahlen lässt. Doch wie hat sich dieses ikonische Kleidungsstück entwickelt, und wo liegen seine Wurzeln?